Königspaar 2013

 

SM Matthias I und Marion Freytag

 

Hofstaatspaare:

Peter Beckmann & Monika

Klaus Wesselkämper & Petra

Christof Kuhlmann & Ulrike

Thomas Oeverhaus & Henrika

Stefan Hartz & Brigitte

Johannes Billenkamp & Liesel

Hans Steffen

 

 

Adlerteile wie folgt:

Krone:

Phil Krümpelmann

Kopf

Ludger May-Johann

Linker Flügel:

Christian Steffen

Rechter Flügel:

Ralf Schröder

Linke Kralle:

Thomas Fleddermann

Rechte Kralle:

Christian Geers

Reichsapfel

Tim Imdieke

Zepter:

Kevin Hommers

Schwanz:

Daniel Kloeß


Klotzkönig

 

Axel Hüttmann

Königin

 

Sonja Meyer

 

 

 

Kopf

 

Jürgen Oevermann

Linker Flügel

 

Christian Steffen

Rechter Flügel

 

Ingo Koddenberg

Linke Kralle

 

Johannes Lagemann

Rechte Kralle

 

Rainer Jesenek

Schanz

 

Ralf Schröder


Kinderschützenkönig

 

Benedikt Wingmann

Königin

 

Angelina Mertens

Hofstaat

 

Fabian Mertens & Jacqueline Mertens

Leo Overhaus & Mia Oeverhaus

Justin Podschul & Nicole Hafer

Erfolge:

 

 

Krone:

 

Tim Welp

Zepter:

 

Kinderkönig Jan Lagemann

Reichsapfel:

 

Julius Schultheis

Kopf:

 

Hanna Riecken

Linker Flügel:

 

Nick Hehemann

Rechter Flügel

 

Andre Hesselbrock

Linke Kralle

 

Max Duismann

Rechte Kralle

 

Andre Hesselbrock

Schwanz :

 

Marlon Westerfeld

 



Fürseuker besuchen Schützenvorstand

Nicht mit Schirm, Charme und Melone, aber mit Hut, Mantel und Zigarre, erhielt der Schützenvorstand - nicht ganz unerwartet - Besuch vom Fürseuker-Trio, Senior Martin Brinkmann, Lademeister Jürgen Küthe und Altmeister Thomas Diersing. Chef Jürgen Kleine hatte diesen Besuch organisiert.

 

Die Fürseuker luden den Schützenverein zum Handwerkerball am 19.01.2013 ein mit den Worten :

„Drei Männer stehen in eurer Mitte, und richten an euch die ergebene Bitte: Wir laden euch ein, wir laden euch alle zu dem am Samstag im Landhotel Schmidt stattfindenden Handwerkerballe. Wer kommt um sieben, darf gehen nach Belieben. Wer kommt um acht, muss bleiben die ganze Nacht!"

 

Für die Schützen war der Fall schnell klar: "Wir kommen dann lieber etwas später... ;-)!"

 

Präsident Franz-Georg Gramann bedankte sich bei den edlen Herren für den Besuch und die Einladung. Er verabschiedete sie standesgemäß mit einem dreifachen Horrido und dem viel versprechenden Hinweis "Bis Samstag"!


 

Tanzfreudige Schützen

Schwungvoll verlief der Handwerkerball 2013 wieder für die Mitglieder des Schützenvereins. Angeführt von SM Roman I mit Königin Carina, den Damen und Herren des Hofstaates und etlichen tanzbegeisterten Vorstandsmitgliedern verlebten sie einen stimmungsvollen Abend im Saal des Landhotels Schmidt. Verstärkt wurden der amtierende Vorstand vom Vorjahreskönigspaar Hermann VI mit Miriam nebst Gefolge und weiteren ehemaligen Vorstandsmitgliedern.

Auch für viele Handwerker und "Nicht-Handwerker" war der Ballabend wieder ein Anziehungspunkt. Mit jeder Stunde kamen weitere tanz- und vergnügungsfreudige Gäste hinzu. Die Tanzband "Jofire" erwies sich wiederum als Garant für prächtige Stimmung. Für die bestens gelauten Schützenschwestern und -brüder stand am Ende des Abends fest: "Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!"



Zuwendung für Schützenverein

Einen Zuschuss über 250 Euro erhielt der Schützenverein Ankum von der VR-Bank eG im Altkreis Bersenbrück.

Das Geldinstitut unterstützte damit die Anschaffung der sechs digitalen Auswertungsanlage des Vereins.

Insgesamt 36 Vereine, Verbände und caritative Einrichtungen aus dem Bezirk der VR-Bank konnten in der Filiale Nortrup eine finanzielle Zuwendung in Empfang nehmen. Hierbei handelt es sich um Mittel und Reinerträge aus dem VR-Gewinn-Sparen der genossenschaftlichen Bankengruppe.

 

Ex-Präsident Josef Havermann und der stv. Sekretär Fred Berling nahmen den Zuschuss für den Schützenverein Ankum entgegen.


Schützenvorstand räumte alle Preise ab!

Beim Freundschaftsschießen in Druchhorn gab es weder für den Gastgeber noch für den Bruderverein aus ASIWA etwas zu holen.

Die Ankumer Schützen präsentierten sich an diesem Abend überaus "treffsicher" und räumten sprichwörtlich alle Preis ab.

Ob Manschafts- oder Einzelpokal, ob Biathlonwettbewerb oder Schießkladde. Alle Preisträger im Herrenbereich kamen aus Ankum.

Gewinner des begehrten Mannschaftswettbewerbs waren: SM Roman Philipp, Präsident Franz-Georg Gramann, und die beiden Schießwarte Peter Fibbe und Thorsten Dierker, der auch den Einzelpokal mit nach Hause nehmen durfte.

Die erfolgreichen Schützen - ganz bescheiden - mal ohne Pokale und Preise

 

Osterschießen am Samstag, 23. März verspricht Hochspannung

Klappfahrrad und Holzbriketts als Hauptgewinne

 

Spannende Wettkämpfe versprechen die Wettbewerbe beim Osterschießen des Ankumer Schützenvereins am 23. März, ab 17.00 Uhr auf dem Brunning. Zahlreiche Preise und Pokale werden ausgeschossen. Darunter befinden sich u.a. Jugend- , Einzel- und Damenpokale und das beliebte Ordenschießen. Neben einem Klappfahrrad und Holzbriketts, werden auch wertvolle Sach- und Geldpreise ausgelobt.

 

Für die Jugend - und Jungschützen sind bis 19.00 Uhr Schießstände reserviert. Die Siegerehrung für den Nachwuchs ist um 19.30 Uhr geplant.

 

Welche Bauernschaft kann in diesem Jahr den begehrten Bauernschaftspokal erringen? Titelverteidiger Holsten muss mit einer neu formierten Mannschaft antreten, was die Chancen der anderen Teams erhöhen dürfte. Je vier Schützen eines Ortsteils bilden ein Team. Erstmals erhält jede teilnehmende Mannschaft dieses Wettbewerbs einen Erinnerungspreis.

 

"Neben zahlreichen Gästen hoffen wir natürlich wieder auf spannende Wettkämpfe. Mit dem Osterschießen möchten wir aber natürlich auch Werbung für dieses schöne Hobby machen und neue Sportschützen gewinnen," betont Präsident Franz-Georg Gramann. "Die schießsportlichen Rahmenbedingungen auf dem Brunning sind inzwischen hervorragend. Interessierte Jugendliche und Hobbyschützen jeden Alters sind bei uns jederzeit herzlich willkommen. Trainiert wird immer donnerstags ab 18.00 Uhr."

Bild: Jungschützen "bei der Arbeit" und Plakat Osterschießen

 

 

Pokalwoche-Endergebnisse

Die Endergebnisse aus der Pokalwoche werden erst am 27-28.04 aufgrund einer Geschäftsreise des Schießwartes veröffentlicht.

 

Wir bitten um Verständnis!

Horrido

 

Osterschießen - Hauptgewinne für Birgit Kleine und Axel Fleddermann Holsten verteidigt Bauernschaftspokal

"So ein großer Andrang an den Schießständen lässt das Herz eines jeden Verantwortlichen höher schlagen," zeigte sich der Präsident des Schützenvereins Ankum, Franz-Georg Gramann, mit dem Verlauf des diesjährigen  Osterschießens sehr zufrieden. Und auch die Stunden nach dem eigentlichen Preisschießen nahmen mit Unterstützung von "DJ Dennis" einen stimmunsvollen und bewegungsreichen Verlauf.

 

Schießsportliche Gewinner des Abends war u.a. das Team aus dem Ortsteil Holsten, das den begehrten Bauernschaftspokal gegen starke Konkurenz aus Aslage, Westrup, Westerholte I und Westerholte II verteidigen konnte.

Besonders erfolgreich waren auch Birgit Kleine, die - passend zu den Temperaturen - nun einen großen Posten Holzbrikett ihr eigen nennen darf und Axel Fleddermann, der ein Klappfahrrad gewann.

Zuvor hatte bereits die Jugend mit beachtlichen Ergebnissen ihr Können unter Beweis gestellt. Bei der vorgezogenen Siegerehrung für die Jungschützen hob der Schützenpräsident die hervorragenden schießsportlichen Leistungen der Jungschützen an diesem Tag, sowie in der gerade abgelaufenen Rundenwettkampfsaison, hervor.

Besonders erfreut zeigte er sich darüber, an den Schießständen wieder ein paar  neue Gesicht entdeckt zu haben und lud die Neuen zu den regelmäßigen Trainingsabenden, donnerstags ab 18.00 Uhr, ein.

In die Liste der "Pokalsieger" konnten sich diesmal eintragen:

Jugend-Mannschaftspokal: Ankumer Jugend I;

Jugend-Einzelpokal: Pascal Behre;

Damen-Vorstandspokal: Birgit Kleine;

Damen-Osterpokal:  Alexandra Campe;

Herren-Einzelpokal: Siegfried Ratermann;

Ex-Vorstand/-Ehrenherrenpokal: Michael Goda;

Vorstands-Osterpokal: Oliver Heitmann;

Büter-Mannschaftspokal "Die Eva": Kegelclub Quitt;

Bauernschaftspokal: Ortsteil Holsten.

Preisträger auf den Schießständen waren:

LG-Jugendstand: 1. Habil Farah, 2. Jan Lagemann, 3. Jan-Philip Wilmering

LG-Damenstand: 1. Julia Krömer, 2. Christiane Lagemann

LG-Herrenstand: 1. Norbert Berling, 2. Ingo Beran, 3. Hermann Lünnemann

100m KK: 1.Birgit Kleine, 2. Norbert Gramann, 3.Rainer Wellmann

50m KK: 1. Roman Philipp, 2. Sebastian Haller, 3. Mareike Weiß

50m-Wildscheibe: 1. Axel Fleddermann, 2. Johannes Lagemann, 3. Birgit Kleine

Alle v.g.Schützinnen und Schützen konnten wertvolle Sachpreise, gesponsert von der Ankumer Unternehmen und Geschäftsleuten, in Empfang nehmen. Der Vorstand des Schützenvereins Ankum bedankt sich herzlich bei allen Sponsoren und Unterstützern für die großzügigen Zuwendungen.

Das Team aus dem Ortsteil Holsten konnte den Bauernschaftspokal gegen starke Konkurenz verteidigen.

 

 

 

 

Pokalschießen erfolgreich abgeschlossen

Lechterke - Grothe errang Einweihungspokal

 

 

 

1  Fast 4000 Schuss waren erforderlich um die Sieger zu ermitteln. 43 Damen- und Herrenmannschaften 38 befreundeter Schützenvereine beteiligten sich an dem Einweihungspokalschießen des Schützenvereins Ankum. Der über vier Tage hinweg veranstaltete Wettbewerb fand anläßlich der Anschaffung von Meßrahmen zur digitalen Schussauswertung auf den Luftgewehrschießständen am Brunning statt. Insgesamt 27 attraktive Pokale hatte der Gastgeberverein ausgelobt.

Ankums Präsident Franz-Georg Gramann dankte nicht nur den teilnehmenden Vereinen, sondern auch den zahlreichen freiwilligen Helfern aus dem Schützenvorstand sowie den Damen und Herren der Rundenwettkampfmannschaften die für die Vorbereitung, Bewirtung und natürlich auch den ordnungsgemäßen Ablauf auf den Schießbahnen gesorgt hatten. Präsident Gramann mit Majestät Roman sowie die Schießwarte Peter Fibbe und Thorsten Dierker übereichten den erfolgreichen Schützinnen und Schützen zum Abschluss des Pokalschießens die glänzenden Trophäen an die stolzen Gewinner.

Endergebnis Einweihungspokalschießen:

Einweihungspokal

1. SB Lechterke-Grothe 207,4

Damen-Hauptsatzpokal

1. SV Merzen 207,0

2. SB Lechterke-Grothe 204,2

3. SSG Löningen 203,0

4. Hahnenmoor-Börstel II 199,9

5. Veer Burskupper II 199,9

Damen-Nachsatzpokal

1. SV Merzen 202,1

2. Voltlage-Weese 201,5

3. SSG Löningen 201,3

4. SB Lechterke-Grothe 200,6

5. Plaggenschale-Döllingh. 197,9

Damen-Einzelpokal

1. Bergmann, Maren 51,5

2. Günther, Maike 51,1

3. Reuter, Ann M. 50,9

Herren-Hauptsatzpokal

1. SB Lechterke-Grothe 208,2

2. Ernteverein Nortrup 205,0

3. Bassum-Sussum 202,5

4. Veer Burskupper 202,2

5. SV Hahnenmoor-Börstel Herren 202,1

Herren-Nachsatzpokal

1. SV Quakenbrück 1589 204,5

2. SB Badbergen II 204,3

3. SV ASIWA Herren 204.2

4. SV Bippen 204,1

5. SV Hahnenmoor-Börstel 202.6

Herren-Einzelpokal

1. Frank Birnbrich 52,4

2. Sascha Rötker 52,1

3. Michael Klune 51,7


Einladung & Schießbedingung zur Pokalwoche 2013

Hier können Sie sich die Einladung, sowie die Schießbedingungen zur Pokalwoche downloaden:

 

Generalversammlung 2013

Samstag, dem 01. Juni 2013 im Hotel Schmidt.

Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19:15 Uhr.

 

 

Tagesordnung

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen

Ladung und Beschlussfähigkeit sowie der Tagesordnung.

2. Totenehrung

3. Protokoll der letzten Mitgliederversammlung

4. Bericht zum Schützenjahr 2012/2013

5. Bericht zum Schützenfest 2012

6. Kassenbericht

7. Bericht der Kassenprüfer

8. Entlastung des Vorstands

9. Bericht der Schießgruppen

10. Ablauf des Schützenfestes 2013 ( Grünholen, schmücken etc.)

11.Bekanntgabe neuer Ehrenmitglieder

12. Wahl neuer Kassenprüfer

13. Wahl neuer Vorstandsmitglieder

14. Verschiedenes

 

Kurzmeldung: Vorkönig gefunden

Beim Vorschießen des Ankumer Schützenvereins am gestrigen Abend, konnte Sven Hermes den begehrten Titel „Vorkönig“ für sich entscheiden.

Lader Klaus Buschermöhle und Schießwart Peter Fibbe konnten schon um 22 Uhr den Schießbetrieb einstellen, da alle Adlerteile gefallen waren. In der Vergangenheit wurde teilweise bis nach Mitternacht mit Flutlicht geschossen. So war nach der Proklamation, die Präsident Franz-Georg Gramann durchführte auch noch Zeit für eine zünftige Party!

Chef Jürgen Kleine hatte die „After Work Party“ stramm durchorganisiert und mit DJ und Thekenpersonal mächtig ans Laufen gebracht! Die Generalprobe zum Schützenauftakt war somit vollkommen gelungen!

 

Die Adler sind gelandet!

Überpünktlich zum Ankumer Schützenfest landeten heute die Adler auf dem Brunning des Ankumer Schützenvereins!

Die beiden Schießwarte Peter Fibbe und Thorsten Dierker nahmen die Adler vom diesjährigen Adlerbauer Franz Wellmann freudestrahlend entgegen. Die heiße Phase in Ankum beginnt nun mit dem Vorschießen, gefolgt vom Kugelgießen über den Fenstersprung bis hin zum Schützenfest!

Die Stimmung in der Truppe ist super und der gesamte Vorstand fiebert dem diesjährigen Schützenfest in Ankum entgegen!

 

Vorkönig 2013

 

Rumpf

Sven Hermes

Krone

Daniel Krömer

Zepter

Siggi Ratermann

Reichsapfel

Axel Fleddermann

Kopf

Frauke Dierker

rechter Flügel

Lena Dierker

linker Flügel

Uli Kruse

rechte Kralle

Lena Dierker

linke Kralle

Gerd Wöllermann

Schweif

Michael Specker

 


Dank Mitgliederspende neues KK

Dank der Spendenbereitschaft auf der Mitgliederversammlung konnte der Schützenverein-Ankum e.V. ein neuwertiges KK der Marke "Walther" erwerben.

Das KK wird schon auf dem Schützenfest einsatzbereit sein und die Mitglieder können es somit testen!

 

3x Horrido

Der Schießwart

 

Nachschießen 2013

 

 

Matthias Freitag schoß den Vogel ab

Über 5000 Besucher auf dem Ankumer Schützenfest

1  Das Schützenfest 2013 war nach übereinstimmenden Feststellungen von Besuchern und Organisatoren sehr gelungen. „Wenn´s gut läuft, wird oft gleich von einem Feste der Superlative gesprochen, das liegt mir aber fern! Jedoch es stimmt schon, das Schützenfest 2013 war von vorne bis hinten eine runde Sache", bestätigte Präsident Franz-Georg Gramann. „Ich kann mich nurganz herzlich bei allen bedankte, die zum Gelingen beigetragen haben, insbesondere beim Vorstand.“

Gegen 15 Uhr erfolgte am Samstag der erste Schuss auf den Kinderadler. Nachdem die verschiedenen Teile des Adlers abgeschossen waren, holte schließlich Benedikt Wingmann den Rumpf des Adlers von der Stange und wurde zum Kinderschützenkönig proklamiert.

Die Klotzkönigswürde errang Axel Hüttmann, dem es im exakt 500. Schuss aus dem Vorderlader gelang, den schmalen Rest des Rumpfes von der Stange zu holte.

Nach einem imposanten Feuerwerk am Ankumer See, spielte die Top 40 Band „Live Sensation“ zum Tanz auf und begeisterte die rund 2500 Gäste auf dem Festzelt - bis es hell wurde.

Am Sonntag setzte sich ein langer Schützenumzug aus der Dorfmitte Richtung Brunning in Marsch.

Dort wurde sogleich der Adlerstand von den Schützen belagert, um dem Adler traditionell mit dem Vorderlader zu Leibe zu rücken.

Um 20.35 Uhr schaffte Matthias Freitag, unter großem Jubel der vielen hundert Zuschauer, Tatsachen, als er, zum Leidwesen seiner sechs Mitbewerber, den Rumpf des Adlers von der Stange holte. Zur Schützenkönigin erwählte er seine Ehefrau Marion.

Um 24.00 Uhr wurde Matthias Freitag vor einer begeisterten Menschenmenge proklamiert und mit den Insignien des Schützenkönig ausgestattet. "Es ist so ein tolles Gefühl, gleich beim ersten Anlauf Ankumer Schützenkönig zu werden“, rief die neue Majestät den Gästen zu.

Das große Volksfest endete am „schönsten Montag des Jahres“ mit dem bekanntermaßen sehr humorvollen Frühschoppen, der von der Hartlager Blaskapelle musikalisch begleitet wurde. Mit viel Wortwitz schossen die Frühschoppenpoeten wieder aus allen Lagen und verteilten manche „Spitze“, die von den 1200 Besuchern begeistert aufgenommen wurden.

 

 

Preis-Doppelkopfturnier am 28. März 2014!

Das Preis-Doppelkopfturnier des Schützenvereins Ankum muss aus terminlichen Gründen auf Freitag den 28. März 2014 verschoben werden. Austragungsort ist die Schützenhalle auf dem Brunning. Spielbeginn ist um 19.00 Uhr.


Bens Luftballon flog bis Versmold

to Ankum. Das Ankumer Schützenfest ist zwar schon einige Monate vorüber, kürzlich stand aber der Schützenplatz auf dem Brunning nochmals erneut im Mittelpunkt des Interesses – vor allem bei den jüngsten Schützen. Denn dort fand jetzt die Preisübergabe des Luftballonwettbewerbs statt, der erstmals anlässslich des Kinderschützenfestes veranstaltet wurde.

Mitte Juli des vergangenen Jahres wurden zahlreiche Luftballons von den Kindern in die „große weite Welt“ entsandt mit dem Ziel, eine möglichst große Entfernung zurückzulegen. Von den zurückgeschickten Postkarten wurden nun die zehn Gewinner geehrt, deren Luftballons die größten Strecken zurückgelegt hatten. Im Beisein von Eltern und Geschwistern sowie einigen Vorstandsmitgliedern begrüßte der Chef des Schützenvereins, Markus Berling, die Preisträger. Im Anschluss daran erfolgte die mit Spannung erwartete Preisverteilung. Den ersten Platz erreichte der Luftballon von Ben Dobelmann. Seine Postkarte wurde aus Versmold (65 Kilometer Entfernung) nach Ankum zurückgeschickt. Den zweiten Platz belegte Lars Meyer zu Holsten. Seine Postkarte Füchtorf zurückgesandt, rund 63 Kilometer von Ankum entfernt. Dritte wurde beim Luftballowettbewerb Elisa Engelke. Ihr Ballon landete im Süden des Osnabrücker Landes, genauer gesagt in Bad Iburg. Der Luftballon von Enni Ferati erreichte den vierten Platz, ihr Luftballon wurde im 46 km entfernten Hagen a.TW gefunden. Gemeinsam auf den fünften Platz landeteten schließlich Lea Janzing, Tessa Staas und Robert Kloeß. Ihre Ballons wurden allesamt aus Georgsmarienhütte zurückgesandt. Den sechsten Platz schließlich teilten sich Amelie Dopheide, Felix Krömer und Nils Lünnemann, deren Postkarten den Weg von Osnabrück nach Ankum zurückfanden.

Neben Sachpreisen erhielten sämtliche Gewinner als Erinnerung eine Urkunde überreicht.

Bildunterschrift:

Sachpreise und Urkunden erhielten die erfolgreicher Teilnehmer des Ankumer Luftballonwettbewerbs, der anlässlich des Kinderschützenfeste 2013 stattfand. Usner Foto zeigt sie zusammen mit Markus Berling und Michael Brüwer vom Schützenvorstand.

Foto: Schützenverein

 

 

Rekordverdächtig: Benedikt Wingmann wurde in Windeseile Ankumer Kinderschützenkönig

Geschrieben von Franz Raschke

1. Tag des Ankumer Schützenfestes gab sich vom Wetter verwöhnt ausgesprochen gut gelaunt

Ankum. Ein fulminanter Schuss wird es wohl gewesen sein, meinte Chef Jürgen Kleine. Mag aber auch sein, dass der hölzerne „Jungvogel“ diesjährig etwas schwächelte. Jedenfalls schon gegen 16 Uhr – damit rekordverdächtig früh - verbreitete sich am Samstag im Dorf Ankum die frohe Kunde vom neuen Kinderkönig. 

 

Das Geschehen vorab: Gleich nach dem Verklingen der Glockenschläge der St. Nikolaus Kirche um 14 Uhr hatte sich der Stab des Dirigenten Sascha Wolke kurz in die Höhe gehoben,  um sich sekündlich danach zu senken: Mit den 3 Märschen vor der „Alten Post“ in Ankums Hauptstraße, eröffnete das Schützenmusikkorps Hartlage-Lulle aller Gewohnheit treu wieder das von vielen überdauernden Traditionen getragene Ankumer Volksfest.

 

Treu der Tradition: Ankums Schützenfest startete mit 3 Märschen des Schützenmmusikkorps Hartlage-Lulle vor der "Alten Post"

Vor der Landhotel Schmidt waren da längst schon die Kinder angetreten, um ihrem König Jan Lagemann nebst dessen Königin Mareike Berling die Ehre zu erweisen. Die Kommandos „Augen rechts“ oder links?  … geradeaus...  klappten da nicht immer perfekt, weder bei den Jüngsten noch beim aktuell noch wenig routinierten Chef des Ankumer Schützenvereins. So gab es schon zu Beginn des Festes viel Anlass zum Lachen und Schmunzeln.

 

Cool gemacht: Kinderkönig Jan Lagemann nahm mit Königin Mareike Berling die Parade ab.

Von den großen Schützenbrüdern und dem selbstverständlich in einer Kutsche fahrenden Kinderkönig begleitet, ging es nun im Umzug zum Schützenplatz auf dem Ankumer Brunnig.

 

Umzug mit Kutsche: Ankums Kinderkönig 2012 fuhr noch einmal als Prominenz in der Kutsche.

Hier warteten viele Attraktionen auf die Jüngsten. Das Torwandschießen, der Ballonwettbewerb oder das Versenken von Nägeln und Schrauben via Hammer und Elektroschraubern, machten da nur einen Teil des Vergnügens aus.  Denn natürlich gab es beispielhaft mit dem Karussell und kleinen Ständen noch viel mehr, allem voran das Ausschießen des neuen Kinderkönigs.

 

Kinderschützenfest auf dem Ankumer Brunning: Jede Menge Wettbewerbe für die Jüngsten!

Letzteres dauert überraschend kurz: Schon gegen 16 Uhr holte Benedikt Wingmann den Rumpf des Kinderadlers zu Boden und musste sich nun viele Gedanken über seinen Hofstaat machen. Der Zeitgewinn half dabei, Punkt 18 Uhr schritt man sehr offiziell zur Proklamation und von König zu König.

 

Könige kommen und gehen...  Proklamation des neuen Ankumer Kinderkönigs

Hofstaat und Schießerfolge des Ankumer Kinderschützenfestes 2013

Kinderschützenkönig

 

Benedikt Wingmann

Königin

 

Angelina Mertens

Hofstaat

 

Fabian Mertens & Jacqueline Mertens

Leo Overhaus & Mia Oeverhaus

Justin Podschul & Nicole Hafer

Erfolge:

 

 

Krone:

 

Tim Welp

Zepter:

 

Kinderkönig Jan Lagemann

Reichsapfel:

 

Julius Schultheis

Kopf:

 

Hanna Riecken

Linker Flügel:

 

Nick Hehemann

Rechter Flügel

 

Andre Hesselbrock

Linke Kralle

 

Max Duismann

Rechte Kralle

 

Andre Hesselbrock

Schwanz :

 

Marlon Westerfeld

 

 

 

Neujahr

Der Schützenverein Ankum bedankt sich herzlich bei allen Mitgliedern, Helfern, Gönneren und Sponsoren

für die Unterstützung im vergangenen Jahr und wünsche Euch

allen ein gutes und vor allem gesundes (Schützenjahr-) Jahr 2014.

Der Vorstand


Neue Vorstandsmitglieder vereidigt

Aufgabenverteilung im Schützenverein Ankum vorgenommen

Ankum. In der sogenannten Vereidigungssitzung des Schützenvereins Ankum am 01.11.2013 im Vereinslokal Raming wurden die neuen Vorstandsmitglieder Florian Hellmann, Patrick Smolka, Jörg Wessendorf und Hayo Wilbers vereidigt und damit offiziell in den Schützenvorstand aufgenommen. 

 

Nachdem sie den Eid abgelegt hatten, berief Präsident Franz-Georg Gramann sein neues „Kabinett“:  Markus Berling wurde zum neuen "Chef" und damit zum Stellvertreter des Präsidenten berufen. Die weiteren Vorstandsposten bekleiden: Jörg Wessendorf (stv. Chef), Christoph Meyer zu Holsten (Sekretär), Michael Brüwer (stv. Sekretär), Andre Campe (Kassierer), Hayo Wilbers (stv. Kassierer), Peter Fibbe (Schießwart), Thorsten Dierker (stv. Schießwart), Oliver Heitmann (Auditeur), Jürgen Kleine (stv. Auditeur) , Siegfried Kempe (1. Fahnenoffizier),  Patrick Smolka (2. Fahnenoffizier),  Florian Hellmann (Hallenwart).

Foto: Schützenverein Ankum

Für das große Engagement bedankte sich Präsident Gramann bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern. Als Erinnerung an die Vorstandszeit überreichte er Heinz-Georg Bosse, Fred Berling, Denis Ruchay und Uwe Schröder einen Erinnerungsorden. Die drei letztgenannten erhielten zudem silberne Anstecker für die Schulterklappen. Nach Vorstandsbeschluss wird damit das Engagement derjenigen auch äußerlich sichtbar, die sich mehr als drei Jahre im Vorstand engagiert haben und dort bis zum Ende der vereinbarten Verlängerungszeit aktiv tätig waren. Das dreifache Horrido auf die Ausscheiden war obligatorisch.  Mit Bedauern und Respekt nahmen Präsident und Vorstand die Entscheidung von John Ruchay auf, seine Mitarbeit im Vorstand aus persönlichen Gründen vorzeitig zu beenden.

Auf das neue Vorstandsteam warten wichtige Arbeiten: Nach Änderung der Schießstandrichtlinie sind weitere bauliche Maßnahmen am Kugelfang sowohl für das Vorderlader-Schießen als auch für das Kinderkönigsschießen erforderlich.

Und weitere Projekte sind geplant: Nachdem bereits im vergangenen Jahr einige energetischen Maßnahmen in der Schützenhalle vorgenommen wurden, sollen nun 2014 weitere werterhaltende Instandsetzungsmaßnahmen und Schönheitsreparaturen erfolgen. Aus diesem Grund wurde auch die im vergangenen Jahr eingeführte und  bewährte Position eines Hallenwartes beibehalten.

 

Schützenhalle wurde zum Doppelkopf-Mekka

Frohsinn war Trumpf  -  Joseph Philipp siegt

Ankum. Das erste öffentliche Preisdoppelkopfturnier des Schützenvereins Ankum war ein großer Erfolg. Aus allen Himmelsrichtungen pilgerten die Kartenspieler/innen in die Schützenhalle auf den Brunning. Den weitesten Weg hatte ein Doppelkopffreund aus Bad Iburg auf sich genommen, schließlich warteten drei große Präsentkörbe und viele weitere wertvolle Preise auf die Gewinner.

Drei Runden mit jeweils 16 Spielen waren zu absolvieren. Nach jeder Runde wurden die Spieler an den Tischen neu ausgelost. In den Pausen sorgten Steakbrötchen, Bratwürstchen und frisch gezapftes Bier für das leibliche Wohl.   Bei aller Ernsthaftigkeit im Spiel war gute Laune Trumpf. „Wenn Du keine guten Karten bekommt, kannst Du halt nicht viel machen“, tröstet sich ein Mitspieler in der Pause zwischen den Runden. „Wichtig ist, dass man trotzdem Spaß hat“, betonte ein anderer.

Die glücklichen Gewinner des ersten Preisdoppelkopfturniers des Schützenvereins Ankum , v.l.n.r.: Sieger Josef Philipp, Jürgen Kleine vom Schützenvorstand, der drittplatzierte Uwe Bücher und der „Zweite“, Martin Lohbeck.

Besonderen Spaß dürfte Joseph Philipp an diesem Abend gehabt haben, der mit exakt 600 Punkten ganz überlegen siegte und den großen Präsentkorb in Empfang nahm. Zu Beginn des Abends hatte er noch geunkt: „Mit der Startnummer 1 ins Rennen zu gehen ist kein gutes Omen...!“  Den zweiten Platz belegte Martin Lohbeck gefolgt von Uwe Büscher und Stefanie Feldkamp. Größter Gewinner des Abend  jedoch war der Schützenverein Ankum.

Erste Anfragen ob und wann das Turnier im kommenden Jahr wiederholt wird, wurden noch am gleichen Abend gestellt. „Das machen wir bestimmt“, bestätigte Präsident Franz-Georg Gramann. „Wir möchten das Doppelkopfturnier es gerne zu einer regelmäßigen Veranstaltung mit einem festen jährlichen Termin machen. So können wir neben den Schießsportlern auch einer weiteren Zielgruppe ein attraktives Angebote machen!“

 

Martinschießen 2013 in Bersenbrück

Abgeräumt in Bersenbrück!

 

Weihnachtsschießen 2013

 

 

Vereidigungssitzung 2013

Auf der diesjährigen Vereidigungssitzung gab es doch die ein oder andere Überraschung bei den “Neuen” Vorstandsposten.

Übersicht hier:


Wichtige Information zum zukünftigen Beitragseinzug

Wie sicherlich aus den Medien schon bekannt ist, wird der deutsche Zahlungsverkehr auf den europäischen Standard SEPA umgestellt. Diese Umstellung hat auch Auswirkungen auf den Beitragseinzug.

Bisher wurden die fälligen Beitragszahlungen mittels Lastschrift vom Schützenverein eingezogen. Anstelle dieses Verfahrens tritt zukünftig das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren. Der Schützenverein wird die jährlichen Beiträge zu den bekannten Fälligkeitsterminen über das persönliche Mitgliedsnummernmandat (entspricht der jeweiligen Mitgliedsnummer) zur Gläubiger-Identifikationsnummer DE73ZZZ00000288588 von der dem Schützenverein bekannten Bankverbindung anfordern.

Sollte sich die Bankverbindung seit dem letzten Beitragseinzug geändert haben, bitten wir um Mitteilung.

 

Doppelkopfturnier

 

Am 1. November wird  in der Schützenhalle auf dem Brunning nicht der gezielte Schuß sondern der beste Stich punkten. Erstmals richtet der Ankumer Schützenverein ein Doppelkopfturnier aus und auf die Gewinner warten Präsentkörbe und weiterer wertvolle Preise. Die ersten Runden starten Punkt 19 Uhr.

 

Nachkönig 2013 gefunden

Nachschießen

Jahr: 2013

Nachkönig:

Norbert Wilmering

Königin:

Marie-Theres Wilmering

Teil:

Name:

Krone:

Markus Berling

Zepter:

Ingo Beran

Reichsapfel:

Johannes Billenkamp

Kopf:

Norbert Wilmering

Linker Flügel:

Joseph Philipp

Rechter Flügel:

Sebastian Offers

Linke Kralle:

Ludger May-Johann

Rechte Kralle:

Franz-Georg Gramann

Schwanz:

Peter Hermann

 

 

RWE saniert

 

 

 

„Highway To Hell“: Axel Hüttmann ist neuer Klotzkönig

Geschrieben von Franz Raschke

Feuerwerk am Ankumer See begeisterte hunderte Zuschauer

Ankum.  Begleitet von zünftiger Marschmusik zog der Fackelzug am Samstagabend kurz nach 22 Uhr vom Schützenplatz um den Ankumer See und traf am Nordufer auf die dort wieder in großer Zahl wartenden Zuschauer. Wie in allen Jahren sprachen der Präsident und Ankums Bürgermeister kurze Grußworte, bevor im Licht der Fackeln die Nationalhymne angestimmt wurde.

 

Nicht nur für die Kinder beeindruckend: Die Lichter der Fackeln am Ankumer See.

Das Verklingen der Hymne war das Signal für die wartenden Feuerwerker, die nun ein beeindruckendes und von den Zuschauer begeistert verfolgtes Kunstwerk aus Licht und Feuer in den Himmel der noch jungen ersten Schützenfestnacht zauberten. Mit lang anhaltenden Applaus wurde den Pyrotechnikern gedankt.

 

Sprachen kurze Grußworte: Präsident Franz Georg Gramann und Bürgermeister Detert Brummer Bange.

Dann machte sich der nun um viele Gäste erweiterte Fackelzug auf den Weg zurück zum Schützenplatz und viele Schützen versäumten hierbei nicht den Gruß an die zur Brandwache angetretenen Feuerwehrleute.  Im Schützenfestzelt verharrte  bereits die Top 40-Band „Live Sensation“ aus Vechta, technisch und musikalisch gut gerüstet für eine lange und  rauschende Schützenfestnacht.

 

Honorige Teilnehmer der Proklamation: v.l. Präsident Franz Georg Gramann mit Gattin, Königin Carina und Majestät Roman I.

Punkt Mitternacht kehrte die Fahne des Ankumer Schützenvereins sodann nochmals ins Zelt ein, denn es galt den neuen Klotzkönig auszurufen und zu ehren.  Exakt mit dem 500.  – digital gezählten - Schuss aus dem Vorderlader hatte Axel Hüttmann am frühen Samstagabend den Rumpf des Adlers von der Stage geschossen. Sich zur Seite wählte er seine charmante Herzensdame Sonja Meyer.

 

"Olala, wir haben einen König..." - Ankums Schützenvolk versteht es trefflich in bester Weise vergnüglich zu feiern.

Bevor jedoch offiziell zur Proklamation geschritten werden konnte, galt es noch jene Schützen zu ehren, die beim Klotzschießen die weiteren Erfolge erzielten. Gleich darauf aber feierte das gemeine Schützenvolk im Beisein des Vorstands, der Majestät Roman I. und dem Präsidenten Franz Georg Gramann ausgelassen und überaus vergnügt den zweiten König der Schützenfesttage 2013.

 

Jetzt wird das Fest gerockt:  Klotzkönig Axel Hüttmann mit seiner Herzensdame Sonja Meyer

Wie es gute Tradition ist, durfte Klotzkönig Axel sich die Musik zum Ehrentanz wählen und Sekunden später donnerte die Band den AC/DC Song „Highway To Hell“ zwischen die Zeltwände und wohl auch weit über die Grenzen des Schützenplatzes auf dem Brunning hinaus. Mit dem Auszug der Fahne  übernahm die Liveband dann endgültig die Regie der noch lang dauernden Schützennacht.

 

Die Band "Live-Sensation" übernahm wieder einmal gekonnt die musikalische Regie der ersten Schützenfestnacht.

 


Wer wird Nachfolger von König Roman?

Thomas Oeverhaus

 

Schützenfest auf dem Brunning  – Über 1.000 Gäste beim Frühschoppen

Ankum.  In den kommenden drei Tagen ist der Festplatz auf dem Brunning wieder fest in der Hand der Schützen, wenn vom 13. bis zum 15. Juli der Schützenverein Ankum von 1829 e.V. sein traditionelles Schützenfest feiert.

Gestartet wird das Volksfest am Samstag, wenn um 14 Uhr das Schützenmusikkorps Hartlage-Lulle vor der „Alten Post“ aufspielt. Angeführt durch das Kinderkönigspaar Jan Lagemann und Mareike Berling marschieren die Kinder durch das geschmückte Dorf in Richtung Festplatz, wo ab 15 Uhr das Kinderschützenfest beginnt. Neben der traditionellen Kinderbelustigung gibt es in diesem Jahr wieder einen Luftballonwettbewerb sowie Hüpfburg und Karussell.

 

Das Ankumer Königspaar Roman und Carina Philipp freut sich zusammen mit den Hofstaatspaaren sowie Vertretern des Schützenvorstandes auf fröhliche Schützenfesttage. (Foto: Thomas Oeverhaus)

Ab 15 Uhr beginnt das Kinder- sowie Preisschießen, ab 15.30 Uhr startet das Klotzkönigsschießen sowie das beliebte Wurstknobeln. Die Proklamation des neuen Kinderkönigspaares ist gegen 18 Uhr vorgesehen. Gegen 22.30 Uhr wird ein großes Feuerwerk vor hunderten Gästen rund um den Ankumer See abgefeuert. Die Top-40-Band „Live Sensation“ heizt schon ab 21 Uhr den Gästen bis in die frühen Morgenstunden  ein, unterbrochen von der Proklamation des Klotzkönigs.

 

Mehrere hundert Schützen, begleitet von Kutschen und Musikkapellen ziehen am Sonntag vom Alten Marktplatz zum Brunning. (Foto: Thomas Oeverhaus)

Traditionell startet der Sonntag um 11.30 Uhr mit dem Platzkonzert des Schützenmusikkorps Hartlage-Lulle vor dem Hotel Schmidt. Vor den Marktbögen im Dorfzentrum treten um 14 Uhr dann hunderte Schützenbrüder an, die dort auf das Eintreffen SM Roman I.  Philipp samt Königin Carina warten. Dort nimmt der scheidende König die Parade seines Schützenvolkes ab, bevor sich der große Umzug mit geschmückten Kutschen und Reitern durch das festlich geschmückte Dorf musikalisch unterstützt zum Brunning in Marsch setzt.  Ab 15 Uhr startet dort das Königsschießen, das Preisschießen auf den anderen Ständen sowie erneut das Wurstknobeln. Am Sonntag  wird im  Festzelt eine Kaffee- und Kuchentafel angeboten, begleitet erstmals von einem  Zauberkünstler.

 

Nur ganz wenige Schützenvereine in Deutschland, so auch in Ankum, schießen den Schützenkönig mit Vorderladergewehren aus. (Foto: Thomas Oeverhaus)

Am frühen Abend, wenn der massive Holzadler mehrere hundert Schüsse aus den Vorderladern „empfangen“ hat, wird mit Spannung erwartet, wer mit einem gezielten Schuss  den Rumpf von der gut 30 Meter entfernten Stange holt. Ab 21 Uhr lädt die Top-Band „Cadillac“ zum Tanz in das Festzelt. Um Mitternacht steht die sicherlich wieder heftig umjubelte Proklamation des neuen Königspaares durch Präsident Franz-Georg Gramann an.

Mehr als 1.000 Schützen aus Ankum und Umgebung werden am Montag ab 11 Uhr zum wohl größten Frühschoppen im Osnabrücker Land auf dem Festzelt erwartet.  Der Frühschoppen zählt seit jeher zu den Höhepunkten des Ankumer Schützenfestes. Mit viel Wortwitz und Gesang wird das Frühschoppenkomitee für die Unterhaltung der Gäste sorgen, unterstützt durch  die mitreißende Big-Band-Musik der Hartlager samt Freibier am „schönsten Montag im Jahr“.

  

 

 

Ein Leben für den Schützenverein

Geschrieben von Thomas Oeverhaus

 

 

Nach 50 Jahren gibt „Königsmacher“ Hermann Buschermöhle sein Amt ab

Ankum. Wer  den Adlerstand an den Schützenfesttagen in Ankum betritt, kommt  seit gut 5 Jahrzehnten an Hermann Buschermöhle nicht vorbei. Das Tütinger Original hat in den vergangenen 50 Jahren so manches mal einen Schützenbruder in den Adlerstand kommen sehen, der diesen wenige Augenblicke später als neuer Ankumer Schützenkönig wieder verlies.

So kannte man ihn seit über 50  Jahren. Der Adlerstand auf dem Schützenplatz am Brunning – wie hier beim Vorschießen - war über 50 Jahre quasi die zweite Heimat von Hermann Buschermöhle  (Foto: Thomas Oeverhaus)

 

Viel weiß er zu berichten, über diesen und jenen Möchtegern-König, das Kugeln gießen, das Laden der Vorderladergewehre und, und, und. „Man dröff oaber nich immer allet vertellen, bitt´ken watt mot geheim bliewen“, schmunzelt Hermann Buschermöhle in seiner unnachahmlichen Art.

Wenn man auf das Ankumer Schützenfest zu sprechen kommt, merkt man dem langgedienten Schützenbruder seine  Leidenschaft für dieses Volksfest an. Doch nach einem halben Jahrhundert ist jetzt Schluss. Mit seinen 87 Jahren ist jetzt „Buschermöhlen Herm“  in Ruhestand getreten, vom Ankumer Schützenvorstand wurde er vor einigen Tagen offiziell verabschiedet. Buschermöhles` Sohn Klaus wird den Posten seines Vaters im Adlerstand künftig einnehmen.

„Es fing alles in den 1950er Jahren an, damals wurde  ich Aufsichtsperson und Schreiber beim 100 Meter-Kleinkaliberschießstand eingesetzt“, erinnert sich Hermann Buschermöhle. Schon kurze Zeit später übertrug man ihm die Organisation des Kinderschützenfestes, welches zu damaliger Zeit noch am Montagnachmittag (nach dem Frühschoppen) gefeiert wurde. Als dann 1957 das Schießen mit den Vorderladergewehren wieder eingeführt wurde, mussten in Handarbeit die Kugeln hergestellt und gegossen werden.  Auch bei diesen Vorarbeiten half Hermann Buschermöhle von Anfang an tatkräftig mit. Im Laufe der Jahrzehnte sind von ihm und den anderen Helfern mehrere Zehntausend Kugeln in Handarbeit gegossen worden.

Schon kurze Zeit später war der nächste Karrieresprung für Hermann Buschermöhle an der Reihe, denn er rückte in das „Zentrum der Macht“ ein, dem Adlerstand. Dort war er für die letzte Amtshandlung vor der Schussabgabe, dem Aufsetzen der Zündhütchen auf die Vorderlader, zuständig. Für jeden Schützen hat er stets einen passenden Spruch parat. Die derben – meist plattdeutschen - markanten Bemerkungen haben nach über 5 Jahrzehnten schon fast Kultcharakter. Doch nicht nur beim eigentlichen Schützenfest stand Buschermöhle seinen Mann, auch beim Vor- und Nachschießen war er regelmäßig mit von der Partie.

Seit über 50 Jahren fehlt Hermann Buschermöhle auf keinem Ankumer Schützenfest, sogar 1975 nicht, als er mehrere Wochen lang mit einer schweren Erkrankung stationär im Krankenhaus behandelt wurde. Als es auf Schützenfest zuging, eilte er damals  zum Brunning, und half – so gut es ihm seine Erkrankung zuließ – bei den notwendigen Arbeiten mit.

Immer wieder wurde er in den vergangenen Jahrzehnten von Schützen im Adlerstand gefragt: „Herm, wo schall ick henscheiten?“ Regelmäßig kam von Hermann die Antwort: „Ziele man up datt Schwatte!“ Soviel zur Thematik „sichere Tipps für das Teileschießen“. Oftmals musste der 40 Kilo schwere, massive Adler von Hermann Buschermöhle und seinem Team  bearbeitet und teilweise gespalten werden, damit ein König ermittelt werden konnte. Legendär ist dabei seine alte Werkzeugtasche, die griffbereit in Nähe der Adlerstange liegt. Für den Fall, dass die Werkzeuge zum Einsatz kommen müssen, kann er auf  jahrzehntelange Erfahrung bei der „Adlerbearbeitung“ zurückgreifen.

Ernst wird es für die Schützen und Königsanwärtern allerdings, wenn Hermann Buschermöhle nach erfolgter Bearbeitung des Holzvogels  die Werkzeugtasche nicht an ihren eigentlichen Lagerort zurücklegt, sondern sie mit in „seinen“ Adlerstand nimmt. Dieses galt als untrügliches Zeichen, getreu dem Motto: „Die Tasche wird heute nicht mehr benötigt!“ oder einfacher gesagt: Bei den nächsten Schüssen ist damit zu rechnen, dass der Rumpf zu Boden fällt.

 

Zusammen mit den aktuellen „Ladern“ des Ankumer Schützenvereins posierte Hermann Buschermöhle (zweiter von rechts)   bei seiner Verabschiedung  für ein Erinnerungsfoto. Es zeigt Axel Fleddermann, Gerd Wöllermann, Klaus Buschermöhle, Theo Hassing und Daniel Krömer. Es fehlt: Michael Specker.  (Foto: Thomas Oeverhaus)

 

„Ich habe mir so manches mal was zu Hause anhören müssen, wenn ich mal wieder zum Brunning gefahren bin, aber das war mir egal!“ räumt Hermann Buschermöhle in der Rückschau ein.  Dazu zählt auch ein Spruch seiner Schwiegermutter, als er für einige Zeit in Osnabrück-Atter wohnte: „Zum Schützenfest nach Ankum kommt ihr, aber Zeit für einen Besuch bei mir habt ihr nicht!“, lautete damals der ironische Vorwurf.

Hermann Buschermöhle setzte eben seit 50 Jahren Prioritäten und wenn der Schützenverein rief, dann war er zur Stelle. Für sein Engagement zeichnete ihn der Schützenverein Ankum anlässlich des 175-jährigen Vereinsjubiläums im Jahr 2004 auf dem Frühschoppen aus, als er aus der Hand von Präsident Karl Bergmann einen silbernen Ehrenadler erhielt. In Hollywood erhalten verdienten Schauspieler einen „Ehren-Oscar“ für ihr Lebenswerk -  beim Schützenverein Ankum ist dieser Ehren-Oscar ein silberner Metalladler. Die 1.300 Frühschoppenbesucher im Festzelt würdigten schon damals die Lebensleistung von Hermann Buschermöhle  mit „standing ovation“.

Diesem großen Dank schloss sich jetzt bei der offiziellen Verabschiedung Präsident Franz-Georg Gramann im Namen des Ankumer Schützenvereins an. Wie dem auch sei: Viele Schützen können sich allerdings noch nicht so recht vorstellen, beim diesjährigen Schützenfest nach dem Ausscheiden von Hermann Buschermöhle ohne dessen unterhaltsame Art die Vorderladerschüsse auf den Holzadler abzugeben. So gesehen beginnt bei den Ankumer Schützen nun so etwas wie eine neue Zeitrechnung.